Trotz anfänglicher Digitalisierungs-Euphorie zu Beginn der Pandemie ist die digitale Transformation nicht bei allen in derselben Weise angekommen zu sein. Einer Umfrage zeigt: 33 % der befragten Mittelständler haben ihre Digitalisierungsaktivitäten gesteigert/(wieder-) aufgenommen, 33 % gar keine vorgenommen, und 5 % haben diese reduziert. Bei jenen, die existenziell von der Krise betroffen sind, haben sogar 15 % ihre Digitalisierungsaktivitäten verringert oder ganz eingestellt. Grund dafür könnten mangelnde finanzielle Mittel sein.
Jedoch besteht noch Hoffnung: Eine moderne und rasche Restrukturierung bietet die Möglichkeit, die aktuelle Situation als Chance zu nutzen und mit der digitalen Transformation ein solides Fundament für einen erfolgreichen Turnaround zu bauen. Besonders dem CFO kommt hierbei die Rolle des „digitalen Transformers“ zu, da er am besten Wachstumsanreize für Innovationen setzen kann. Volker Riedel, Managing Partner W&P, und Matthias Müller, Mitglied der Geschäftsleitung bei W&P, zeigen im aktuell erschienenen „Jahrbuch 2022: Insolvenzrecht und Unternehmenssanierung“ von Schultze & Braun welche Faktoren es zu beachten gilt und wie sich die digitale Transformation auf den mittel- bis langfristigen Unternehmenserfolg auswirkt. Denn: Der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens im Zusammenhang mit der Krisenvermeidung und -bewältigung gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Das ebook kann unter https://www.schultze-braun.de/newsroom/veroeffentlichungen/insolvenzjahrbuch-2022-ebook/ heruntergeladen werden.