Wer die Thematik der Nachhaltigkeit nur durch die Kosten-Nutzen-Brille betrachtet, unterschätzt den grundlegenden Wertbeitrag zur Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit von Familienunternehmen. Insofern sorgen die Erwartungen vieler Stakeholder für heilsamen Veränderungsdruck.
Für Unternehmer treten damit neben die Erwartungen an Wachstum, gesunde Ertragsstärke und ethische Anforderungen ans Geschäft, neuerdings der „Corporate Purpose“ (CP) und die Verantwortung für die externen Effekte unternehmerischen Handelns. „Enkelfähigkeit“ heißt heute im Hinblick auf die Identifikation mit Unternehmen, sich konsequent auf die ESG-Kriterien zu besinnen und in einigen Branchen vielleicht sogar ganz neu zu denken, um die negativen ökologischen und sozialen Effekte einer Produktion, von Dienstleistung oder eines Handels zu minimieren. Vergleichbares gilt auch für die Rekrutierung von Mitarbeitenden.
Die W&P Partner Dr. Stephan Hundertmark und Christian Groschupp zeigen im aktuellen Unternehmermagazin, welche Fragen rund um ESG-Strategie, Investitionen, Anpassung des Geschäftsmodells sowie die Messung der Zielerreichung im Sinne des ESG-„Scorings“, das Top-Management aktuell unbedingt auf dem Radar haben sollte.