Welchen Mehrwert stiftet Digitalisierung dem bayerischen Mittelstand? Welcher digitale „Reifegrad“ ist notwendig, um im Wettbewerb zu bestehen? Wie gelingt Kosteneffizienz durch Digitalisierung? Können neue Produkte und Services durch Digitalisierung zum Wettbewerbsvorteil werden? Diese Fragen diskutierten u.a. namhafte Unternehmer von Rohde & Schwarz und msg Systems sowie Wissenschaftler der Region auf der Auftaktveranstaltung der Reihe „Digitalisierung im bayerischen Mittelstand: Wachstumsquellen und Wachstumsschwellen“ in Deggendorf, veranstaltet von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem Wirtschaftsbeirat der Union e.V.
„Digitalisierung ist keinesfalls eine Modeerscheinung – es geht vielmehr um die Transformation und Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft! Richtig interpretiert, genutzt und spezifisch eingesetzt, bietet sie deutlich mehr Chancen als Bedrohungen“, eröffnete Prof. Dr. Norbert Wieselhuber, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von W&P den Abend. Die politischen Rahmenbedingungen mit den Programmen Bayern Digital I & II mit einem Investitionsvolumen von mehr als 5 Mrd. Euro bis 2022 sind laut Staatsminister Bernd Sibler optimal.
Nun seien die Unternehmer und Geschäftsführer am Zug: „Egal ob smarte Prozesse, Lösungen oder Daten – der Mittelstand muss die digitale Transformation des Unternehmens ganzheitlich und strukturiert angehen“, weiß Jean-Francois Pauly, Leiter Digitalisierung bei W&P. Konkret kann dabei der digitale Radar von W&P helfen: Mit ihm lassen sich strategische Positionierung des Unternehmens und die vorhandenen Kompetenzen mit Blick auf künftige Einsatzfelder der Digitalisierung in Organisation, Produkten und Prozessen zu überprüfen und fortzuentwickeln.
Fazit des Abends: Digitalisierung ist nicht mehr und nicht weniger als Mittel zum Zweck – unsere Welt besser, transparenter, überlebens- und zukunftsfähiger zu gestalten.