München, 08.12.2020

W&P Trendometer 2021: Daten, Wertstrom, New Business, Kunde

Die Top-Trends, die mittelständische Unternehmen branchenübergreifend im Jahr 2021 auf Trab halten, sind: Data Analytics, Fabrik der Zukunft, Kompetenzen-Transfer und Kundenzentrierung. Das ist das Ergebnis des aktuellen Trendometers von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), in dem jährlich 13 Branchen von Maschinen- & Anlagenbau, über Automobil, Bau/Bauzulieferer, bis hin zu Konsumgütern unter die Lupe genommen werden.

Trend 1: Data Analytics
Der Druck auf nicht-digitale Geschäftsmodelle wächst in 2021 weiter: Besser aufgestellte Wettbewerber, steigende Kundenerwartungen und rückläufige Ergebnisse lassen bisher zurückhaltende Unternehmen die Mehrwerte digitaler Prozesse und nutzbarer Daten erkennen. Entsprechendes ToDo: Die digitale Transformation durch den Einsatz von Data Analytics- und BI-Tools vorantreiben. Sie sind schnell wirksam (Quick Wins) und schaffen mit nur geringen Kosten „Leuchttürme“ auf dem Weg zum datengetriebenen Unternehmen. Erfolgreiche „Use-Cases“ auf der Markt-/Kundenseite oder in den Back-End-Prozessen stiften schnell hohen Nutzen und kapitalisieren den Wert bisher schlecht genutzter Daten.

Trend 2: Fabrik der Zukunft
Am ganzheitlichen Blick auf die Wertschöpfungskette kommt im neuen Jahr kein Unternehmen mehr vorbei. Jetzt gefragt: Ein systematisches Vorgehen, das sicherstellt, dass nicht an Mitarbeitern und Prozessen vorbei digitalisiert, sondern echter operativer
Mehrwert geschaffen wird. Mit der „Wertstromanalyse 4.0“, die auf der klassischen Wertstromanalyse aufbaut und um die Perspektive der Daten, Systeme und Technologien erweitert, können Mittelständler ihre Wertschöpfungskette ganzheitlich neu ausrichten, Prioritäten richtig setzen, Interdependenzen transparent darstellen und Optimierungseffekte realistisch einschätzen. So entsteht pragmatisch eine Roadmap zur Fabrik der Zukunft.

Trend 3: Kompetenzen-Transfer
Um schnell und kosteneffizient agieren zu können, sollten bestehende Kompetenzen und Ressourcen gezielt und wertschöpfend in neuen Anwendungsfeldern eingesetzt werden. Der Marktangang ist systematisch zu unterstützen, die Qualität der Kundeninteraktion durch überzeugende Verkaufskonzepte bestmöglich zu gestalten, der operative Vertrieb durch die Bereitstellung qualifizierter Kontakte zu potenziellen Kunden zu stärken. In Kombination mit agilen Projektteams entsteht so das „Erfolgsrezept“ für neue Geschäfte und das ultimative Ziel, seine Erfolgschancen am Markt maximieren.

Trend 4: Kundenzentrierung
Angriff ist die beste Verteidigung! Innerhalb der Sales Organisation stehen verschiedene Stellhebel zur Verfügung, um Marktposition und Ergebnis durch vertriebliche Performance und Effizienz zu maximieren. Auch hier kommen neue Technologien und Methoden wie Process Mining, Data Analytics und Customer Journey Maps in Spiel, um auf dem Weg zur „Sales Excellence“ Kernprobleme zu verstehen und geeignete Stoßrichtungen abzuleiten.

Fazit? 2021 lässt Unternehmen keine Verschnaufpause. Umfassende Themenblöcke müssen zwar individuell angepackt werden – haben aber einen gemeinsamen Nenner: die digitale Transformation. Nur wer ihre Potenziale ausschöpft, wird sich auch weiterhin zukunftsfähig positionieren können.
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