Die letzten zehn Jahre Hochkonjunktur hießen für Unternehmen nicht nur mehr Umsatz, sondern auch deutlich gestiegene Komplexität in Prozessen und Strukturen, „Parallelbetrieb“ mehrerer Geschäftsmodelle, geringere Transparenz und Reagibilität. In Verbindung mit Kreditschwemme und Nullzinspolitik entstand eine Scheinsicherheit in den Finanzierungsstrukturen, die jetzt auf den Paradigmenwechsel des StaRUG trifft.
Ein Paradigmenwechsel der das Zeug hat, ein nachhaltiger Erfolgshebel zu werden. Mit ihm lassen sich konjunkturbedingte Komplexitätstreiber eliminieren, in Szenarien mögliche Effekte der Nachhaltigkeit auf Supply Chain, eigene Wertschöpfung oder Marktseite abschätzen sowie Strategie- und Geschäftsmodelloptionen analysieren und bewerten. Wie die Umsetzung von „Cash statt Assets“ für Effizienz, klarere strategische Entscheidungen und eine nachhaltige Verbesserung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sorgen kann?
Das schreibt Managing Partner Dr. Volkhard Emmrich in der aktuellen Unternehmeredition.