In den letzten Monaten sind grenzüberschreitende Sanierungsfälle stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Auch wenn es sich bei den medial bekannten Fällen um gerichtliche Sanierungsprozesse handelte, lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen der vorinsolvenzlichen Sanierung von grenzüberschreitenden Fällen. Diese können mit dem richtigen Mindset der Beteiligten, Kenntnis über die individuellen Anforderungen der jeweiligen Jurisdiktionen und dem passenden methodischen Ansatz erfolgreich gestaltet werden.
Beim Digitalevent der FCH AG spricht W&P Partner Daniel Emmrich über Unterschiede Sanierungskultur & rechtliche Voraussetzungen in Deutschland/Österreich, konzeptionelle Instrumente & deren Tragweite sowie den Abgleich zielführender Instrumente. Konkret:
Besonderheiten der Sanierungskultur in Deutschland und Österreich- Konsensualer Sanierungsansatz vs. Schutz der Gläubigerinteressen
- Relevanz und Rolle von Gläubigerschutzverbänden und Sozialpartnern in Österreich
Konzeptionelle Instrumente: Key-Facts und Zielbild- Restrukturierungs- und Zukunftskonzept / Open Review / Planplausibilisierung
- Independent Business Review / Sanierungskonzept gem. IDW S 6 resp. BGH-Rechtsprechung
- Fortbestehensprognose (A)
Zielführende Auswahl geeigneter Instrumente- Analyse Ist-Situation: Basis für die Auswahl der zielführenden Unterlagenwahl
- Festlegung notwendiger Tiefe und Informationen
- Grundelemente der gestaltenden Sanierung
- Verhaltenskodex in Österreich: Bedeutung der Grundsätze für Restrukturierung in Österreich
- Praxistipps für die laufende Begleitung einer grenzüberschreitenden Sanierung
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