Die 69. Spielwarenmesse in Nürnberg steht vor der Tür – und mit ihr die Fragen nach Trends, Produktneuheiten, der Positionierung des Wettbewerbs. Klar ist schon jetzt: Auch in diesem Jahr kommen Herstellerunternehmen nicht an der Digitalisierung vorbei. Doch Hand aufs Herz: Wie viel Digitalisierung ist in der Branche wirklich angekommen?
Es finden sich zahlreiche Spielzeuge, mit denen auch die jungen „Digital Natives“ angesprochen werden, wie z.B. Ravensburgers Tiptoi oder das Rennspiel Anki Overdrive. Doch der Weg zu einem digitalen Unternehmen darf sich nicht auf das Angebot digitaler Produkte, Services und einen Online-Shop beschränken. Vielmehr greift Digitalisierung in die gesamte Wertschöpfungskette und alle Unternehmensebenen ein. Der Blick auf die Spielwaren-Branche zeigt: Die Potenziale der Digitalisierung werden noch nicht ausreichend ausgeschöpft. Zu oft bremsen „träge“ Unternehmensstrukturen und eingespielte manuelle Prozesse, die oft in Phasen starken Wachstums entstanden sind, die heute notwendige Agilität und den digitalen Fortschritt aus.
Vor diesem Hintergrund gilt es, die individuell richtigen Digitalisierungsansätze, die zur Unternehmen, Marke, Markt und Kunden passen, zu finden. Folgende Fragen sind zu klären…
Wo steht das Unternehmen heute in Bezug auf die zahlreichen Facetten der Digitalisierung?
Wo ergeben sich Möglichkeiten der Differenzierung zum Kunden oder in der Supply-Chain?
Welchen digitale Bereichen sind aktuell gar nicht so wichtig und können zunächst einmal weiter beobachtet werden? Und schließlich:
Welche Effekte sind aus möglichen Digitalisierungs-Initiativen zu erwarten und welches Team ist dafür nötig?
Die Digitalisierungsstrategie ist elementarer Teil der Unternehmensstrategie und muss ganzheitlich angepackt werden. Hat die Branche die Digitalisierung denn nun verschlafen? Nein, noch braucht sich keiner abgehängt fühlen. Aber die Zeit drängt und wer jetzt nicht aufwacht, läuft Gefahr dem Wettbewerb kampflos das Feld zu überlassen.
Das Phänomen Zeit kann aus unterschiedlichen Perspektiven interpretiert werden. Als physikalische Größe anhand messbarer Parameter, aus philosophischer...
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Webseite. Mit der Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Spielwarenbranche: Digitalisierung verschlafen?
Es finden sich zahlreiche Spielzeuge, mit denen auch die jungen „Digital Natives“ angesprochen werden, wie z.B. Ravensburgers Tiptoi oder das Rennspiel Anki Overdrive. Doch der Weg zu einem digitalen Unternehmen darf sich nicht auf das Angebot digitaler Produkte, Services und einen Online-Shop beschränken. Vielmehr greift Digitalisierung in die gesamte Wertschöpfungskette und alle Unternehmensebenen ein. Der Blick auf die Spielwaren-Branche zeigt: Die Potenziale der Digitalisierung werden noch nicht ausreichend ausgeschöpft. Zu oft bremsen „träge“ Unternehmensstrukturen und eingespielte manuelle Prozesse, die oft in Phasen starken Wachstums entstanden sind, die heute notwendige Agilität und den digitalen Fortschritt aus.
Vor diesem Hintergrund gilt es, die individuell richtigen Digitalisierungsansätze, die zur Unternehmen, Marke, Markt und Kunden passen, zu finden. Folgende Fragen sind zu klären…
Die Digitalisierungsstrategie ist elementarer Teil der Unternehmensstrategie und muss ganzheitlich angepackt werden. Hat die Branche die Digitalisierung denn nun verschlafen? Nein, noch braucht sich keiner abgehängt fühlen. Aber die Zeit drängt und wer jetzt nicht aufwacht, läuft Gefahr dem Wettbewerb kampflos das Feld zu überlassen.