Intercompany-Umsätze: Schluss mit „Schaukelpolitik“ – Transparenz durch direkte Zugriffe
Kommentar von Dr. Volkhard Emmrich, Managing Partner Dr. Wieselhuber & Partner
Dr. Volkhard Emmrich
Senior Advisor
Hohe Intercompany-Umsätze führen zu geringer Transparenz und hohem Konsolidierungsaufwand. Sie zeigen: Es wurde „umgebaut“ in der Produktion, im Betrieb, aber ohne durchgängige Weiterentwicklung der (Konzern-) Strukturen und Prozesse.
Die häufigsten „Umbauten“: Aus dem „Export“ des Stammhauses wurden eigenständige Vertriebstöchter geschaffen, die Produktion an Niedriglohnstandorte verlagert. Der Order-to-Cash- sowie die Dispositionsprozesse blieben meist unverändert. Häufig muss also die Auslandstochter weiter über das Stammhaus einkaufen, das sich wiederum bei einzelnen Produktionsstandorten versorgt. Die Marge des Stammhauses ist zu hoch – jedoch notwendig, um die Kosten zu decken.
Die Negativ-Folgen sind vielfältig: Die interne Komplexität steigt, Skalierung und Reagibilität gehen hingegen in den Keller. Es ist nicht transparent, womit wirklich Geld verdient wird und womit nicht. Ebenso wenig ist ersichtlich, wo der Aufwand in Relation zur Wertschöpfung stimmt.
Abhilfe schafft eine End-to-End-Betrachtung aller Kosten, das Eliminieren vieler Konsolidierungen und Verrechnungspreise. Das erfolgt durch Neu-Modellierung der Prozesse unter Minimierung der Schnittstellen. Ziel ist ein für Mitarbeiter verständliches und damit akzeptiertes Bild, transparent und ohne Politik. Wenn Fakten und nicht mehr Meinungen sprechen, wird der “Schaukelpolitik” zwischen Standorten und einzelnen Konzerngesellschaften die Basis entzogen.
Erfolgsvoraussetzungen: Alle Basisdaten kommen ohne Vorselektion auf den Tisch. Sie werden gemeinsam mit den Prozessschritten einer klaren Daten- und Faktenanalyse unterworfen. Sie werden „zum Sprechen“ gebracht. Die Kombination einer Ertrags- und Verlustquellenanalyse mit einem digitalen Wertstrom ist das Mittel der Wahl – für Analyse und Modellierung.
Nutzen Sie die aktuelle Phase der Corona-Effekte, hinterfragen Sie Ihre aktuellen Prozesse, Ihre Mengengerüste und Ihre Skalierung – machen Sie den Anpassungsbedarf transparent und verbessern Sie das Skalierungsniveau. Es ist der zentrale operative/strategische Erfolgsfaktor! Steigern Sie Ihre Reagibilität durch eine zukunftsorientierte Modellierung des Unternehmens, die dem Wertschöpfungsverbund wieder Rechnung trägt.
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Intercompany-Umsätze: Schluss mit „Schaukelpolitik“ – Transparenz durch direkte Zugriffe
Die häufigsten „Umbauten“: Aus dem „Export“ des Stammhauses wurden eigenständige Vertriebstöchter geschaffen, die Produktion an Niedriglohnstandorte verlagert. Der Order-to-Cash- sowie die Dispositionsprozesse blieben meist unverändert. Häufig muss also die Auslandstochter weiter über das Stammhaus einkaufen, das sich wiederum bei einzelnen Produktionsstandorten versorgt. Die Marge des Stammhauses ist zu hoch – jedoch notwendig, um die Kosten zu decken.
Die Negativ-Folgen sind vielfältig: Die interne Komplexität steigt, Skalierung und Reagibilität gehen hingegen in den Keller. Es ist nicht transparent, womit wirklich Geld verdient wird und womit nicht. Ebenso wenig ist ersichtlich, wo der Aufwand in Relation zur Wertschöpfung stimmt.
Abhilfe schafft eine End-to-End-Betrachtung aller Kosten, das Eliminieren vieler Konsolidierungen und Verrechnungspreise. Das erfolgt durch Neu-Modellierung der Prozesse unter Minimierung der Schnittstellen. Ziel ist ein für Mitarbeiter verständliches und damit akzeptiertes Bild, transparent und ohne Politik. Wenn Fakten und nicht mehr Meinungen sprechen, wird der “Schaukelpolitik” zwischen Standorten und einzelnen Konzerngesellschaften die Basis entzogen.
Erfolgsvoraussetzungen: Alle Basisdaten kommen ohne Vorselektion auf den Tisch. Sie werden gemeinsam mit den Prozessschritten einer klaren Daten- und Faktenanalyse unterworfen. Sie werden „zum Sprechen“ gebracht. Die Kombination einer Ertrags- und Verlustquellenanalyse mit einem digitalen Wertstrom ist das Mittel der Wahl – für Analyse und Modellierung.
Nutzen Sie die aktuelle Phase der Corona-Effekte, hinterfragen Sie Ihre aktuellen Prozesse, Ihre Mengengerüste und Ihre Skalierung – machen Sie den Anpassungsbedarf transparent und verbessern Sie das Skalierungsniveau. Es ist der zentrale operative/strategische Erfolgsfaktor! Steigern Sie Ihre Reagibilität durch eine zukunftsorientierte Modellierung des Unternehmens, die dem Wertschöpfungsverbund wieder Rechnung trägt.