Seit gestern ist es wieder soweit – die ISPO öffnet ihre Pforten. Die Stimmung des Veranstalters könnte besser nicht sein: Nach 16-jähriger Abstinenz ist adidas wieder Teil des ISPO-Netzwerks, 2.732 Anbieter sorgen für einen Ausstellerrekord und namhafte „neue“ Player aus dem digitalen Umfeld sind mit von der Partie. Weitere Besonderheit: 89 Prozent der Aussteller sind internationaler Herkunft. Für 2018 heißt das: Es wird frisch, bunt, innovativ, lukrativ – kurz: Gespickt mit Wachstumschancen für alle.
Im Vergleich zu 2014 stieg der deutsche Sportartikelmarkt in 2015 um 3 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro Umsatz. Und wie sieht die Zukunft aus? Bis 2025 kann man von einem jährlichen Wachstum von 3-5 Prozent im Sportartikelmarkt ausgehen. Getragen wird diese Entwicklung durch die Megatrends Feminisierung, Gesundheit, demographische Entwicklung und natürlich Digitalisierung.
Doch welche Spielregeln müssen Marktteilnehmer beachten, um an dieser Entwicklung zu partizipieren?
1. Online und Omni-Channel sind ein Muss für den Handel!
Was selbstverständlich klingt, wird immer noch zu wenig gelebt.
Der deutsche Sportfachhandel als wichtigster Absatzkanal der Sportartikelbranche befindet sich in einer zukunftsweisenden Umbruch- und Konsolidierungsphase.
Den direkten Kampf gegen den Online-Handel zu führen und nicht das eigene Spiel zu spielen, ist der sichere Weg ins Abseits.
2. Trends mitnehmen!
Frauen, Athleisure und Sneakers bleiben starke Trends.
Mode- und Sport rücken weiter zusammen, die Branchen verschwimmen zunehmend, die Wettbewerbslandschaft gestaltet sich damit neu und breiter.
Eigene Akzente in der Vermarktung, die auch zur Marke passen, sind essentiell.
3. Digitalisierungspotenziale nutzen!
Der Kunde ist Dreh- und Angelpunkt: Digitalisierung ist mehr als Social Media und Web-Shops, umfassende Kunden- und Verbraucherverhaltensdaten werden essentiell.
Fitness und Health sind im Sport Megatrends, die mit smarten Produkten z.B. durch Wearables, Fitness-Apps und selbstdenkenden Yoga-Matten bedient werden.
Kunden müssen durch den Einsatz der digitalen Medien entlang der kompletten Supply Chain begeistert werden (Customer Excitement)
In den nächsten ISPO-Tagen heißt es also: Eindrücke sammeln, diskutieren und für das eigene Unternehmen zu interpretieren – aber auf keinen Fall stumpf zu imitieren! Dann wird man auch in Zukunft von den Wachstumsraten profitieren.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Webseite. Mit der Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Sportartikelbranche 2025: Wachstumsraten bis 5 Prozent
Im Vergleich zu 2014 stieg der deutsche Sportartikelmarkt in 2015 um 3 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro Umsatz. Und wie sieht die Zukunft aus? Bis 2025 kann man von einem jährlichen Wachstum von 3-5 Prozent im Sportartikelmarkt ausgehen. Getragen wird diese Entwicklung durch die Megatrends Feminisierung, Gesundheit, demographische Entwicklung und natürlich Digitalisierung.
Doch welche Spielregeln müssen Marktteilnehmer beachten, um an dieser Entwicklung zu partizipieren?
1. Online und Omni-Channel sind ein Muss für den Handel!
2. Trends mitnehmen!
3. Digitalisierungspotenziale nutzen!
In den nächsten ISPO-Tagen heißt es also: Eindrücke sammeln, diskutieren und für das eigene Unternehmen zu interpretieren – aber auf keinen Fall stumpf zu imitieren! Dann wird man auch in Zukunft von den Wachstumsraten profitieren.