Jahrelang war Globalisierung der zentrale Begriff, unter dem alles subsumiert wurde, was mit überregionaler Arbeitsteilung, Welthandel sowie der Interaktion von Unternehmen und Volkswirtschaften zu tun hat. Störungen dieser Interaktion führen zu Lieferkettenproblemen, wie wir sie aktuell sehen: Unzureichende Verfügbarkeit und deutliche bzw. unkalkulierbar steigende Preise.
Die Lieferkettenprobleme haben neue Schlagworte geprägt – decoupling, local to local und Glokalisierung, um nur die aktuell gängigsten Begriffe zu nennen. Aber wo liegt das Problem? Was sind die Ursachen? Wie ist das Unternehmen auszurichten, damit – jenseits des operativen Aussteuerns – künftige Volatilitäten dieser Art bestmöglich verkraftet werden? Und lassen sich die aktuellen Probleme so wie viele Strukturbrüche vielleicht sogar dazu nutzen, Bekanntes und Gewohntes grundsätzliches infrage zu stellen, um neue Konzepte zu entwickeln und die Veränderungsbereitschaft zu erzeugen, die notwendig ist, um die Dinge auch umzusetzen?
Diesen Fragen widmet sich W&P Managing Partner Dr. Volkhard Emmrich in der aktuellen Ausgabe der nwb Sanieren.
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