Die Liste der Fragen, die mangels Transparenz und unterentwickeltem F&E-Controlling unbeantwortet bleiben, ist lang – sei es im Top-Management wie auch im F&E- und Projektmanagement:
Wo können Kostenpotenziale gehoben werden? Wie groß ist der Beitrag der F&E zum Unternehmenserfolg? Wie effizient werden Projekte gemanaged? Welche Projekte sollten abgebrochen werden? Wie ist die Projekt-Performance bzgl. Zielerreichung, Kosten und Zeit zu bewerten?
Häufig wird die Intransparenz in der sogenannten „Black-Box F&E“ durch den Effekt verstärkt, dass der Nutzen von F&E-Projekten nur zeitversetzt und teilweise nachweisbar ist. Sich verkürzende Produkt- und Lebenszyklen fordern neue Herangehensweisen in der F&E, agile Methoden führen klassische Controlling-Ansätze an ihre Grenze. Außerdem sind Unternehmensstrategie und F&E nur selten verknüpft, klare Verantwortlichkeiten fehlen, Ressourcenengpässe werden nicht berücksichtigt. Hinzu kommt der Umgang mit Daten: Tools zur Datenerfassung und Auswertung werden nur wenig genutzt und gepflegt, umfangreiche Datensammlungen nicht systematisch analysiert und als Steuerungsbasis eingesetzt.
Wer seine F&E-Performance richtig steuern und letztlich steigern will, benötigt einen ganzheitlichen F&E-Controlling-Ansatz. Nur so lassen sich qualifizierte strategische Entscheidungen treffen, Effizienzpotenziale identifizieren sowie F&E-Kosten optimieren.
Wie das funktioniert? Mehr im neuen Dossier „F&E-Controlling: Mit den richtigen Performance-Kennzahlen den „Return on R&D“ steigern“.