Im M&A-Geschäft sorgt ein neuer Ansatz zur Bewältigung von Unternehmenskrisen und -insolvenzen für Diskussionen: das Pre-pack-Verfahren. Handelt es sich hierbei um eine Erleichterung für das Distressed-M&A-Geschäft – oder birgt es möglicherweise mehr Risiken und Gefahren, die die Vorteile überwiegen?
In einem aktuellen Beitrag in der Unternehmer Edition zeigen W&P Partner Philippe Piscol und Jörg Balz, Mitglied der Geschäftsleitung: Das Pre-pack-Verfahren hat zweifellos das Potenzial, das Distressed-M&A-Geschäft zu erleichtern und zu verbessern. Es ermöglicht eine schnellere Abwicklung, schützt den Ruf des insolventen Unternehmens und kann den Interessenkonflikt zwischen den Gläubigergruppen minimieren. Dennoch müssen Faktoren wie die mangelnde Transparenz, die Gefahr der Unterbewertung und die Schwächung der Verhandlungsposition sorgfältig abgewogen werden.
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