Mit den strukturellen Standortproblemen und hohen Produktionskosten im globalen Wettbewerb zu bestehen, wird Unternehmen der Chemie- und Kunststoffindustrie 2025 einiges abverlangen. Auch ist es trotz jüngster, verhalten positiver Ausblicke für die Industrie zu früh, um auf eine konjunkturelle Erholung zu setzen. Prägend für die Management-Agenda wird daher der Zweiklang zwischen Zukunftsthemen und Krisenfestigkeit sein.
Eine komplexe Aufgabe, die vor allem eines nicht verträgt: Untätigkeit! Nur wenn Unternehmen der Chemie- und Kunststoffindustrie jetzt auf dem Pfad der Produktivität die Marktbearbeitung für ESG-konforme Produkte angehen, Mehrwerte durch lokale Zukunftsinvestitionen generieren und für eine betriebswirtschaftlich robuste Basis sorgen, sind Unternehmen auch für das Ende der Krise gut aufgestellt – selbst wenn die mal wieder länger dauert.
Dr. Stephan Hundertmark, Partner und Leiter Chemie & Kunststoffe, im aktuellen CHEManager:
Management-Agenda und Trends in der Chemie- und Kunststoffindustrie für 2025 | CHEManager