Die weltweite Nachfrage nach Medizintechnikprodukten "Made in Germany" ist ungebremst. Doch der Markt ist im Umbruch, denn die gesamte Branche ist starken Trendströmungen ausgesetzt. Allen voran: Die Entwicklung hin zur digitalen und personalisierten Medizintechnik. Insbesondere die F&E-Abteilungen in der medizintechnischen Branche stehen deshalb vor immensen Herausforderungen - und müssen sich jetzt neu aufstellen. Wie? Antworten liefert die neue Broschüre "Black Box F&E: Herausforderungen in der Medizintechnik" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Deutschland ist mit 10 % WeltHandelsanteil nach den USA und Japan der drittgrößte
Exporteur medizintechnischer Produkte - der Auslandsumsatz wächst stetig. Die gesamte Industrie lebt dabei von ihrer Innovationskraft und nimmt mit einer durchschnittlichen F&E Quote von 9 Prozent des Umsatzes im Vergleich zu anderen Branchen und Ländern einen Spitzenplatz ein. Aber die erfolgreichen Branchenplayer geraten in Zugzwang denn: Zum einen rüstet sich der internationale Wettbewerb zum anderen verändern sich die Rahmenbedingungen grundlegend. So identifizieren die Branchenexperten bei W&P vier MegaTrends, die die zukünftigen Marktanforderungen bestimmen:
1. Miniatuisierung
Minimal-invasive Chirurgie wird durch Innovationen der Medical Augmented Reality und Mikrorobotik bestimmt.
2. Biologisierung
Steigender Bedarf an lebenswichtigen Geweben und Organen für Transplantationen treibt den Markt für Bioimplantate.
3. Digitalisierung
Digital Health verändert das Gesundheitssystem hinsichtlich: Kostensenkung der Gesundheitsversorgung, Erhöhung der Innovationsgeschwindigkeit, Steigerung von Therapiequalität und -erfolg.
4. Personalisierung
Schnelle und präzise Resultate in der Diagnostik durch In-vitro- und Point-of-Care-Technologien.
Exogene MegaTrends wie der wachsende Wohlstand in den Emerging Countries und das zunehmende Alter der Bevölkerung verschärfen den Kampf um Marktanteile zusätzlich. Dr. Peter Fey, Branchenexperte und Autor der Broschüre weiß aus der Praxis: "Die F&E Abteilungen stoßen definitiv an ihre Grenzen! Sie müssen das hohe Innovationstempo und branchenfremde Technologien sowie die Anforderungen der unterschiedlichsten Kundengruppen unter einen Hut bringen - eine hochkomplexe Aufgabe bei häufig gleichbleibenden Ressourcen, sprich Manpower und Kapital".
Sein Credo: Jetzt die richtigen Fragen stellen! Konzentriert sich das Unternehmen operativ wie strategisch auf die richtigen Technologiefelder und Produkte? Welche Effizienzreserven weisen Prozesse, Tools und Strukturen der F&E-Organisation auf? Nur wer adäquate Antworten auf diese Fragen findet, wird seine F&E Abteilungen schlagkräftig gestalten und seine Position im Markt behaupten können. Dabei ist es die Aufgabe des Managements, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen und entsprechende Maßnahmen in die Wege zu leiten. Eine klare Marktorientierung, die Adaption branchenfremder Schrittmacher-Technologien, die kontinuierliche Steigerung der F&E-Effizienz sowie der gezielte Einsatz von Partnernetzwerken können entscheidende Hebel zur Verbesserung der Performance in der F&E sein.
Das Dossier kann hier angefordert werden.