Im Spannungsfeld zwischen Tradition und Transformation: Deutscher Luxus besticht nach wie vor durch Perfektion und traditionelle Wertigkeit. Doch der Blick in die Zukunft ist wichtig: Die größte Studie „Die deutschen Luxusmarken“ liefert Einsichten rund um Zukunft, Beständigkeit und internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Luxusmarken.
Bereits zum siebten Mal seit 2005 haben die Münchener Markenberatung BIESALSKI & COMPANY (B&C) und Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) deutsche Luxusmarken untersucht und ein Ranking der Top 30-Unternehmen erstellt.
Zentrales Ergebnis: Es ist höchste Zeit zum Umdenken in der Branche. „Traditionelle Gewohnheiten werden durch den Übergang zur Generation X, Y und Z zunehmend auf den Kopf gestellt“, weiß Initiator der Studie und Managing Partner bei B&C, Alexander Biesalski. Die Deutschen Luxusmarken müssen jetzt dem einhergehenden Wertewandel und den Bedürfnisveränderungen gerecht werden. Laut Johannes Spannagl, Studienautor und Managing Partner bei W&P, sei dabei die größte Herausforderung, Bestehendes und Neues sowie Tradition und Transformation in Einklang zu bringen. Dass dieser Spagat möglich ist, zeigen Marken aus der Schmuckbranche oder der Unterhaltungselektronik. Durch eine innovative Kundenansprache und ein aktives Markenerlebnis konnten sowohl neue Zielgruppen erreicht, als auch bestehende gehalten werden.
Im Rahmen der Studie haben 192 Experten aus Branchen- und Fachverbänden, der Fachpresse und dem Luxusfachhandel 88 Unternehmen aus Branchen wie Mode, Uhren und Schmuck, Automobile, Wohnen und Ambiente, Unterhaltungselektronik, Fotografie, Hotel, Porzellan und Besteck sowie Schreib- und Papierwaren identifiziert und bewertet. Die Auswertungen der Einzelstimmen münden im Deutschen Luxusmarkenindex. Um in die Bewertung aufgenommen zu werden, hatten die Unternehmen folgende Kriterien zu erfüllen: Sie mussten als deutsche Marke wahrgenommen werden und/ oder eine deutsche Historie haben, im Luxussegment positioniert sein sowie einen Jahresumsatz aufweisen der größer als 10 Mio. Euro ist.
Die komplette Studie zum Download finden Sie hier.