Wie hart hat die Corona- Krise die Möbelbranche wirklich getroffen?
Die umfangreiche Online-Befragung von W&P in Kooperation mit der „möbel kultur“ in Industrie und Handel zeigt: Immerhin 40 Prozent der befragten Unternehmen spüren keine Symptome und stecken die Corona-Krise relativ gut weg. Weitere 20 Prozent zeigen sich robust. Sie sind zwar von der Pandemie akut betroffen, können die Situation aber bisher gut verkraften, weil sie in der Vergangenheit für Stabilität gesorgt haben. Doch es gibt auch „Intensivpatienten“: Bei 23 Prozent der Umfrageteilnehmer geht es um harte Sanierung und die „Cash is King“-Strategie. Sich auf bessere finanzielle Füße zu stellen, das ist auch die Hauptaufgabe der „Risikogruppe“, die bei 10 Prozent der Befragten liegt. Basierend auf den Umfrageergebnissen kann man etwa 30 Prozent der Händler und 40 Prozent der Industrieunternehmen keine gute Gesamt-Performance attestieren.
Mit Blick auf aktuell unkalkulierbare und volatile Hintergründe sollten jetzt alle Unternehmen agiles Szenarienmanagement in Betracht ziehen. Für Studienleiter Dr. Timo Renz, Managing Partner W&P, heißt das konkret: „In mit Prämissen hinterlegten Szenarien denken, diese kaufmännisch im Hinblick auf alle wichtigen Vertriebs-, Wertschöpfungs- und Finanz-Kennzahlen durchrechnen und das Handeln danach ausrichten.“
Mehr in der aktuellen möbel kultur.
Interessiert an weiteren Umfrageergebnissen aus der Studie „Restart Möbelwirtschaft“?
Morgen, am 17. September um 11:00 Uhr, vertiefen die Experten von W&P und „möbel kultur“-Chefredakteur Sascha Tapken im Webcast weitere Ergebnisse und Erkenntnisse.
Zur Anmeldung: https://www.wieselhuber.de/aktuelles/veranstaltungen/veranstaltung/-/468/Online-Seminar_Restart_Moebelwirtschaft/