Ob Schuldenkrise, Rezessionsangst oder Strukturbrüche auf den Finanzmärkten - Liquidität ist gegenwärtig die Wunderwaffe und das Allheilmittel gegen wirtschaftliche Probleme. Den Zustand von zu wenig Liquidität scheinen alle mit dem Wirtschaftsleben Befassten zu fürchten wie der "Teufel das Weihwasser". Zuviel Liquidität ist aber auch nicht gut. Sie führt bekanntlich zu Blasenbildung, denn sie generiert virtuelle Nachfrage, die real gar nicht existiert, treibt die Preise über den wirtschaftlichen Nutzwert hinaus und führt letztendlich durch Infl ation zu Wertvernichtung. Zuviel Liquidität verbrennt somit ungenutzt, sie vernichtet sich quasi selbst.
Ist Liquidität gerade im richtigen Ausmaß vorhanden, führt sie jedoch ein unauffälliges Dasein und wird in der Regel nicht weiter beachtet. Zu Eingriffen kommt es also immer, wenn entweder zu wenig oder zu viel Liquidität vorhanden ist, also um beim Bild des Motors und seines Kraftstoffs zu bleiben, der Motor droht entweder auszugehen, oder aber durch zu viel Kraftstoffzufuhr "abzusaufen". Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um Volkswirtschaften, Staaten, Unternehmen oder private Haushalte handelt.
Nach "Strategische Planung", "Management von Geschäftsmodellen" und "Management der Organisation" beschäftigt sich diese neueste "weiße Broschüre" von W&P mit
- der grundsätzlichen Bedeutung der Liquidität
- dem Geschäftsmodell als grundlegenden Bestimmungsfaktor
- der Ermittlung des Liquiditätsbedarfs mittels Liquiditätsplanung
- Quellen für Liquidität sowie
- ausgewählten Instrumenten zum Management derselben.
Die aktuelle W&P Broschüre " Liquiditätsmanagement - Liquidität und Zahlungsströme aktiv gestalten" kann hier angefordert werden.