Familienunternehmen sind innovativ, wachsend oder marktführend – und doch waren sie bei Small und Mid Cap Börsengängen der letzten Jahre unterproportional vertreten. Dabei kann ein Börsengang Vorteile bergen: Unterschiedliche Gesellschafterinteressen können entkoppelt, professionelle Governance-Strukturen etabliert und flexible Finanzierungsoptionen für die Zukunft geschaffen werden.
Dabei sind nicht nur Unternehmen mit „en vogue“ Themen rund um Wasserstoff, Healthcare und Energiewende erfolgsversprechende Börsenkandidaten. Till Wrede, Direktor Capital Market Solutions der M.M.Warburg & CO, im Gespräch mit Christian Groschupp, W&P Leiter Competence Center Finance: „Die Börsengänge der letzten Jahre haben gezeigt, dass auch Geschäftsmodelle, die nicht den aktuellen Modethemen entstammen, gut an der Börse platziert werden konnten.“
Worauf also achten, wenn man einen IPO in Erwägung zieht? Ab welchem Unternehmenswert ist ein IPO für ein mittelständisches Unternehmen unter Kostengesichtspunkten tatsächlich sinnvoll? Welche Rolle spielt Wachstum als wesentlicher Werttreiber an der Börse? Welche internen Prozesse sollte man auf jeden Fall im Blick haben? Dazu mehr im neuen „W&P Dialog“.