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Event, 11.11.2025
Digitalevent
11.11.2025
KI ist längst mehr als ein Buzzword – sie wird zum echten Performance-Treiber in der indu-striellen Fertigung. In diesem Webinar zeigen wir Ihnen, wie Künstliche Intelligenz, Digital Twins, Generative AI und Vision Systeme die Prozesse auf dem Shopfloor nachhaltig verändern. Erleben Sie anhand von praxisorientierten Vorträgen, wie Unternehmen durch smarte Techno-logien Kosten senken, Transparenz und Flexibilität erhöhen und gleichzeitig Mitarbeitende gezielt entlasten. Herr Fischer (Deltia) wird auf die ROI-Potenziale von KI in der Fertigung anhand von mehr als 30 KI-Installationen eingehen. Anschließend wird Herr Graurock von der Firma WILO SE den Einsatz und die Mehrwerte von KI anhand konkreter Praxisbeispiele aufzeigen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Werkstatt-Diskussion/Q&A. Warum teilnehmen? Erkennen Sie das Potenzial Ihrer Fertigung? Lernen Sie, wie Sie mit KI Potenziale identifizieren können, die Ihnen dabei helfen Ihre Performance nachhaltig zu verbessern. Profitieren Sie von Best Practices und realen Beispielen.
Kommentar, 10.11.2025
10.11.2025
Wer „Produktivität“ im Jahr 2025 noch zur Königskennzahl erhebt, steuert seine Fabrik mit dem Rückspiegel. In hochautomatisierten Wertströmen erzählt die reine Produktivität zu wenig – sie belohnt Tempo, auch wenn die wahren Verluste in Stillständen, Mikrostops, Anfahr- oder Qualitätsproblemen liegen. Die Overall Equipment Effectiveness oder deutsch Gesamtanlageneffektivität, kurz OEE liefert hier die Tiefenschärfe (Verfügbarkeit x Leistung x Qualität). Eine Tiefenschärfe die Führung braucht. Gerade im produzierenden Mittelstand und in Familienunternehmen, die Verantwortung über Generationen tragen, ist das entscheidend: Wer Liefertreue, Qualität und Marge planbar halten will, darf Ursachen nicht hinter einer Sammelkennzahl verstecken. Aktuelle Fälle zeigen: Die „Produktivität“ kann stellenweise sogar deutlich über 100 % stehen. Ein Wunder? Nein, vielmehr das Ergebnis uneinheitlicher Erfassung: gemischte Zeitbasen, unklare Zähler und die Vermengung manueller Tätigkeiten mit automatisierten Maschinenzyklen. Was fehlt, ist Transparenz über die Verlustgründe – man sieht eine Zahl, aber nicht die Ursache. Hier kommt die OEE ins Spiel: OEE trennt Wirkung von Ursache – und macht Führung messbar. Eine tägliche, nur 15-minütige Lagebesprechung im Shopfloor-Meeting richtet den Blick auf Ziel/Ist und die drei größten Verluste des Vortags – mit Verantwortlichen, Maßnahmen und Termin. So entsteht ein Regelkreis vom Signal (Kennzahl) zur Ursache (Verlustcode) zur Wirkung (A3-Maßnahme). Liefertreue wird zur Konsequenz, nicht zum Zufall. Selbst in handwerklichen, manuellen Prozessen sollte „Produktivität“ durch die sogenannte OLE (Overall Labour Effectiveness) ersetzt werden. Die klassische Produktivität (Output je Arbeitsstunde) mischt Anwesenheit, Nutzzeit und First Pass Yield (Erstausbeute) – das produziert Scheinwerte, im Extrem > 100 %. Die OLE übernimmt die OEE-Logik für menschliche Arbeit: Verfügbarkeit (Nutzzeit), Leistung (Taktdisziplin vs. Standard) und Qualität. Der Unterschied zur OEE ist einfach: OEE misst die Effektivität von Anlagen, OLE die Effektivität von Mitarbeitenden in überwiegend manuellen Tätigkeiten - und beide Kennzahlen sollten Teil einer gemeinsame Führungsroutine sein. Die Leitplanke bleibt einfach: Je höher der Automatisierungsgrad, desto zentraler die OEE. Auf Stanz-, Laser- oder Verpackungslinien diktiert die Anlage den Takt; in variantenreicher Montage führt OLE. Als Praxis-Daumenregel gilt: Ab > 40 % automatisierter Wertschöpfungszeit liefert die OEE den primären Steuerimpuls, darunter OLE – OEE bleibt ergänzend relevant, wo Engpass-Anlagen den Fluss bestimmen. Damit das wirkt, braucht es Daten-Disziplin statt Datendeko: Maschinenzustände und Zyklen kommen automatisiert (I/O, bei neueren Anlagen via OPC UA), Telemetrie läuft z. B. per MQTT ins BDE/MES; das Team ergänzt nur das „Warum“ bei manuellen Stopps oder Qualitätsabweichungen. Wo Schnittstellen fehlen, reicht ein robuster Retrofit – etwa eine Lichtschranke als Zählimpuls. Entscheidend ist ein schlanker, einheitlicher Verlustkatalog mit klaren Definitionen und identischer Auflösung über Linien und Werke hinweg. Die Quintessenz für Familienunternehmen: Solange „Produktivität“ als Alleinherrscher regiert, werden Symptome belohnt und Ursachen verdeckt. In automatisierten Bereichen muss OEE führen, in manuellen OLE – verbunden durch einen konsequenten Führungsrhythmus. Wer so steuert, gewinnt Transparenz über Verluste, stabilisiert den Fluss und macht Liefertreue planbar – heute und für die nächste Generation.
Event, 13.11.2025
Bar Campari
13.11.2025
ReTurn - Forum für Restrukturierung und Turnaround Management lädt in Kooperation mit Dr. Wieselhuber & Partner herzlichst zum ReTurn-Breakfast in Wien zu folgendem Thema: „Krisenfrühwarnsystem in Theorie und Praxis“ Vortragende: Dr. Christoph Strobl / SGS Management GmbH Johannes Zubrod / Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Moritz Polk / Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Anmeldung unter: ReTurn Breakfast in Wien - 13.11.2025 - 08:30 - Anmeldung  
Event, 11.11.2025
Digitalevent
11.11.2025
Die Bau- und Immobilienwirtschaft steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Neben Märkten und Geschäftsmodellen wird auch die zugrundeliegende Finanzierungsstrategie der Unternehmen zunehmend zum Erfolgsfaktor – oft jedoch unterschätzt, was in schwierigen Marktphasen schnell zum Risiko wird. In unserem Webinar nehmen wir Sie mit auf eine praxisnahe Reise durch die Welt moderner Finanzierungsstrategien. Dabei gehen wir gezielt auf folgende Fragen ein: Bilateral oder Konsortialvertrag? Wir beleuchten die Unterschiede, Vor- und Nachteileund geben Orientierung, welcher Weg sich in welcher Situation eignet. Aval- und Cash-Kreditlinien – wie funktionieren sie, wann sind sie sinnvoll und wielassen sich Risiken steuern? Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft: Welche Instrumente sichern UnternehmenLiquidität und Flexibilität auch in unsicheren Zeiten? Das Webinar bietet Impulse aus der Praxis, Raum für Fragen und Austausch. Sie erhalten konkrete Anregungen, wie Ihre Finanzierung nicht nur Stabilität schafft, sondern aktiv die Transformation unterstützt.
Event, 18.11.2025
Hannover
18.11.2025
Unter dem Motto „Treffpunkt Zukunft – Messen als Brückenbauer in der wirtschaftlichen Transition“ laden wir herzlich zum 14. Executive Round-Table ein. Gemeinsam mit der Deutschen Messe AG möchten wir darüber sprechen, welche Rolle Messen in Zeiten wirtschaftlicher Umbrüche spielen – und wie sie Unternehmen dabei unterstützen, sich neu auszurichten, nachhaltiger zu wirtschaften und Innovationen sichtbar zu machen. Freuen Sie sich auf spannende Impulse, inspirierende Diskussionen und wertvolle Networking-Möglichkeiten in exklusiver Runde. Da die Teilnehmerzahl auf ca. 30 Personen begrenzt ist, bitten wir um eine frühzeitige Anmeldung.
News, 06.11.2025
06.11.2025
Event, 26.11.2025
Digitalevent
26.11.2025
Carve-Outs gehören zu den komplexesten Restrukturierungsinstrumenten. Sie verbinden strategische Neuausrichtung mit rechtlichen, finanziellen und operativen Fragen und können richtig umgesetzt sowohl Krisen vorbeugen als auch in schwierigen Situationen den Fortbestand sichern. In unserem Executive Dialog zeigen wir, wie Sanierungsfähigkeit geprüft, operative Trennungen umgesetzt und rechtliche Herausforderungen gemeistert werden können. Ergänzend beleuchten wir Finanzierungsansätze wie Staple Financing und diskutieren in einer Werkstatt-Runde praxisnahe Lösungsansätze für erfolgreiche Carve-Outs.
Event, 02.12.2025
Berlin
02.12.2025
Das CTI-Symposium in Berlin ist eine der wichtigsten Veranstaltungen der Automobilindustrie und konzentriert sich auf die neuesten Entwicklungen im Bereich Antriebssysteme und intelligente Technologie für Kraftfahrzeuge. Über 650 hochkarätige Experten und Entscheidungsträger aus OEMs, Tier-1-Zulieferern, Technologieunternehmen, Forschungseinrichtungen und Regierungsbehörden kommen zusammen, um die neuesten Entwicklungen bei elektrifizierten Antriebssträngen, Hybridlösungen, Energiesystemen, Softwareintegration und Mobilitätsstrategien zu erörtern. Dekarbonisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung verändern die Mobilitätsbranche. Aber es ist nicht nur die Technologie, die den Wandel vorantreibt – regulatorische Unsicherheit, sich verändernde politische Rahmenbedingungen und geopolitische Dynamiken definieren die Art und Weise, wie wir innovativ sind, investieren und zusammenarbeiten, neu. Um diese Transformation zu meistern, sind ein offener Dialog, sektorübergreifende Zusammenarbeit und modernste Technik erforderlich.  In diesem Kontext spricht auch Matthias Müller, Partner von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH, zum Thema "From Stress to Strength: Restructuring for Financial Resilience of Automotive Suppliers - How automotive suppliers turn crisis pressure into liquidity, innovation and long-term competitiveness." Haben wir Ihr Interesse geweckt? Mehr Informationen und zur Anmeldung kommen sie hier   
Event, 03.12.2025
Digitalevent
03.12.2025
Dieses Praxisseminar bietet einen kompakten Überblick über wertbasierte Preissetzung und moderne Preisgestaltungsmodelle im MedTech-Bereich in verschiedenen Graden der Servitization: Von der Monetarisierung herkömmlicher Services (z.B. technische Kundenbetreuung) über Gestaltung von Pay-per-X Modellen für Digitale Services bis hin zur Integration in paketierten Everything-as-a-Services Angeboten mit Technologie, Consumables und Services in einem Abo-Modell. Dr. Michael Marquardt, Mitglied der Geschäftsleitung bei Dr. Wieselhuber & Partner, und Prof. Dr. med. Michael H. Wilke von inspiring-health setzen sowohl die strategische Entwicklung als auch die praktische Umsetzung zukunftsfähiger wertbasierter Preisstrategien in den Fokus. Im Workshop-Teil wenden Sie die Konzepte auf fiktive Lösungen an und entwickeln eigene Preis-& Geschäftsmodelle inklusive der Erstattungsanalyse. Das Seminar richtet sich an Führungskräfte aus dem Bereich Produktmanagement, Pricing, Marketing und Business Development in der MedTech-Industrie. Ebenso geeignet ist es für Service-Spezialisten, die mit der Implementierung und Optimierung von Preisstrategien und Monetarisierungsmodellen befasst sind. Anmeldung hier.
Event, 11.11.2025
Digitalevent
11.11.2025
KI ist längst mehr als ein Buzzword – sie wird zum echten Performance-Treiber in der indu-striellen Fertigung. In diesem Webinar zeigen wir Ihnen, wie Künstliche Intelligenz, Digital Twins, Generative AI und Vision Systeme die Prozesse auf dem Shopfloor nachhaltig verändern. Erleben Sie anhand von praxisorientierten Vorträgen, wie Unternehmen durch smarte Techno-logien Kosten senken, Transparenz und Flexibilität erhöhen und gleichzeitig Mitarbeitende gezielt entlasten. Herr Fischer (Deltia) wird auf die ROI-Potenziale von KI in der Fertigung anhand von mehr als 30 KI-Installationen eingehen. Anschließend wird Herr Graurock von der Firma WILO SE den Einsatz und die Mehrwerte von KI anhand konkreter Praxisbeispiele aufzeigen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Werkstatt-Diskussion/Q&A. Warum teilnehmen? Erkennen Sie das Potenzial Ihrer Fertigung? Lernen Sie, wie Sie mit KI Potenziale identifizieren können, die Ihnen dabei helfen Ihre Performance nachhaltig zu verbessern. Profitieren Sie von Best Practices und realen Beispielen.
Event, 13.11.2025
Bar Campari
13.11.2025
ReTurn - Forum für Restrukturierung und Turnaround Management lädt in Kooperation mit Dr. Wieselhuber & Partner herzlichst zum ReTurn-Breakfast in Wien zu folgendem Thema: „Krisenfrühwarnsystem in Theorie und Praxis“ Vortragende: Dr. Christoph Strobl / SGS Management GmbH Johannes Zubrod / Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Moritz Polk / Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Anmeldung unter: ReTurn Breakfast in Wien - 13.11.2025 - 08:30 - Anmeldung  
Event, 02.12.2025
Berlin
02.12.2025
Das CTI-Symposium in Berlin ist eine der wichtigsten Veranstaltungen der Automobilindustrie und konzentriert sich auf die neuesten Entwicklungen im Bereich Antriebssysteme und intelligente Technologie für Kraftfahrzeuge. Über 650 hochkarätige Experten und Entscheidungsträger aus OEMs, Tier-1-Zulieferern, Technologieunternehmen, Forschungseinrichtungen und Regierungsbehörden kommen zusammen, um die neuesten Entwicklungen bei elektrifizierten Antriebssträngen, Hybridlösungen, Energiesystemen, Softwareintegration und Mobilitätsstrategien zu erörtern. Dekarbonisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung verändern die Mobilitätsbranche. Aber es ist nicht nur die Technologie, die den Wandel vorantreibt – regulatorische Unsicherheit, sich verändernde politische Rahmenbedingungen und geopolitische Dynamiken definieren die Art und Weise, wie wir innovativ sind, investieren und zusammenarbeiten, neu. Um diese Transformation zu meistern, sind ein offener Dialog, sektorübergreifende Zusammenarbeit und modernste Technik erforderlich.  In diesem Kontext spricht auch Matthias Müller, Partner von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH, zum Thema "From Stress to Strength: Restructuring for Financial Resilience of Automotive Suppliers - How automotive suppliers turn crisis pressure into liquidity, innovation and long-term competitiveness." Haben wir Ihr Interesse geweckt? Mehr Informationen und zur Anmeldung kommen sie hier   
Kommentar, 10.11.2025
10.11.2025
Wer „Produktivität“ im Jahr 2025 noch zur Königskennzahl erhebt, steuert seine Fabrik mit dem Rückspiegel. In hochautomatisierten Wertströmen erzählt die reine Produktivität zu wenig – sie belohnt Tempo, auch wenn die wahren Verluste in Stillständen, Mikrostops, Anfahr- oder Qualitätsproblemen liegen. Die Overall Equipment Effectiveness oder deutsch Gesamtanlageneffektivität, kurz OEE liefert hier die Tiefenschärfe (Verfügbarkeit x Leistung x Qualität). Eine Tiefenschärfe die Führung braucht. Gerade im produzierenden Mittelstand und in Familienunternehmen, die Verantwortung über Generationen tragen, ist das entscheidend: Wer Liefertreue, Qualität und Marge planbar halten will, darf Ursachen nicht hinter einer Sammelkennzahl verstecken. Aktuelle Fälle zeigen: Die „Produktivität“ kann stellenweise sogar deutlich über 100 % stehen. Ein Wunder? Nein, vielmehr das Ergebnis uneinheitlicher Erfassung: gemischte Zeitbasen, unklare Zähler und die Vermengung manueller Tätigkeiten mit automatisierten Maschinenzyklen. Was fehlt, ist Transparenz über die Verlustgründe – man sieht eine Zahl, aber nicht die Ursache. Hier kommt die OEE ins Spiel: OEE trennt Wirkung von Ursache – und macht Führung messbar. Eine tägliche, nur 15-minütige Lagebesprechung im Shopfloor-Meeting richtet den Blick auf Ziel/Ist und die drei größten Verluste des Vortags – mit Verantwortlichen, Maßnahmen und Termin. So entsteht ein Regelkreis vom Signal (Kennzahl) zur Ursache (Verlustcode) zur Wirkung (A3-Maßnahme). Liefertreue wird zur Konsequenz, nicht zum Zufall. Selbst in handwerklichen, manuellen Prozessen sollte „Produktivität“ durch die sogenannte OLE (Overall Labour Effectiveness) ersetzt werden. Die klassische Produktivität (Output je Arbeitsstunde) mischt Anwesenheit, Nutzzeit und First Pass Yield (Erstausbeute) – das produziert Scheinwerte, im Extrem > 100 %. Die OLE übernimmt die OEE-Logik für menschliche Arbeit: Verfügbarkeit (Nutzzeit), Leistung (Taktdisziplin vs. Standard) und Qualität. Der Unterschied zur OEE ist einfach: OEE misst die Effektivität von Anlagen, OLE die Effektivität von Mitarbeitenden in überwiegend manuellen Tätigkeiten - und beide Kennzahlen sollten Teil einer gemeinsame Führungsroutine sein. Die Leitplanke bleibt einfach: Je höher der Automatisierungsgrad, desto zentraler die OEE. Auf Stanz-, Laser- oder Verpackungslinien diktiert die Anlage den Takt; in variantenreicher Montage führt OLE. Als Praxis-Daumenregel gilt: Ab > 40 % automatisierter Wertschöpfungszeit liefert die OEE den primären Steuerimpuls, darunter OLE – OEE bleibt ergänzend relevant, wo Engpass-Anlagen den Fluss bestimmen. Damit das wirkt, braucht es Daten-Disziplin statt Datendeko: Maschinenzustände und Zyklen kommen automatisiert (I/O, bei neueren Anlagen via OPC UA), Telemetrie läuft z. B. per MQTT ins BDE/MES; das Team ergänzt nur das „Warum“ bei manuellen Stopps oder Qualitätsabweichungen. Wo Schnittstellen fehlen, reicht ein robuster Retrofit – etwa eine Lichtschranke als Zählimpuls. Entscheidend ist ein schlanker, einheitlicher Verlustkatalog mit klaren Definitionen und identischer Auflösung über Linien und Werke hinweg. Die Quintessenz für Familienunternehmen: Solange „Produktivität“ als Alleinherrscher regiert, werden Symptome belohnt und Ursachen verdeckt. In automatisierten Bereichen muss OEE führen, in manuellen OLE – verbunden durch einen konsequenten Führungsrhythmus. Wer so steuert, gewinnt Transparenz über Verluste, stabilisiert den Fluss und macht Liefertreue planbar – heute und für die nächste Generation.
Event, 11.11.2025
Digitalevent
11.11.2025
Die Bau- und Immobilienwirtschaft steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Neben Märkten und Geschäftsmodellen wird auch die zugrundeliegende Finanzierungsstrategie der Unternehmen zunehmend zum Erfolgsfaktor – oft jedoch unterschätzt, was in schwierigen Marktphasen schnell zum Risiko wird. In unserem Webinar nehmen wir Sie mit auf eine praxisnahe Reise durch die Welt moderner Finanzierungsstrategien. Dabei gehen wir gezielt auf folgende Fragen ein: Bilateral oder Konsortialvertrag? Wir beleuchten die Unterschiede, Vor- und Nachteileund geben Orientierung, welcher Weg sich in welcher Situation eignet. Aval- und Cash-Kreditlinien – wie funktionieren sie, wann sind sie sinnvoll und wielassen sich Risiken steuern? Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft: Welche Instrumente sichern UnternehmenLiquidität und Flexibilität auch in unsicheren Zeiten? Das Webinar bietet Impulse aus der Praxis, Raum für Fragen und Austausch. Sie erhalten konkrete Anregungen, wie Ihre Finanzierung nicht nur Stabilität schafft, sondern aktiv die Transformation unterstützt.
Event, 18.11.2025
Hannover
18.11.2025
Unter dem Motto „Treffpunkt Zukunft – Messen als Brückenbauer in der wirtschaftlichen Transition“ laden wir herzlich zum 14. Executive Round-Table ein. Gemeinsam mit der Deutschen Messe AG möchten wir darüber sprechen, welche Rolle Messen in Zeiten wirtschaftlicher Umbrüche spielen – und wie sie Unternehmen dabei unterstützen, sich neu auszurichten, nachhaltiger zu wirtschaften und Innovationen sichtbar zu machen. Freuen Sie sich auf spannende Impulse, inspirierende Diskussionen und wertvolle Networking-Möglichkeiten in exklusiver Runde. Da die Teilnehmerzahl auf ca. 30 Personen begrenzt ist, bitten wir um eine frühzeitige Anmeldung.
News, 06.11.2025
06.11.2025
Event, 26.11.2025
Digitalevent
26.11.2025
Carve-Outs gehören zu den komplexesten Restrukturierungsinstrumenten. Sie verbinden strategische Neuausrichtung mit rechtlichen, finanziellen und operativen Fragen und können richtig umgesetzt sowohl Krisen vorbeugen als auch in schwierigen Situationen den Fortbestand sichern. In unserem Executive Dialog zeigen wir, wie Sanierungsfähigkeit geprüft, operative Trennungen umgesetzt und rechtliche Herausforderungen gemeistert werden können. Ergänzend beleuchten wir Finanzierungsansätze wie Staple Financing und diskutieren in einer Werkstatt-Runde praxisnahe Lösungsansätze für erfolgreiche Carve-Outs.
Event, 03.12.2025
Digitalevent
03.12.2025
Dieses Praxisseminar bietet einen kompakten Überblick über wertbasierte Preissetzung und moderne Preisgestaltungsmodelle im MedTech-Bereich in verschiedenen Graden der Servitization: Von der Monetarisierung herkömmlicher Services (z.B. technische Kundenbetreuung) über Gestaltung von Pay-per-X Modellen für Digitale Services bis hin zur Integration in paketierten Everything-as-a-Services Angeboten mit Technologie, Consumables und Services in einem Abo-Modell. Dr. Michael Marquardt, Mitglied der Geschäftsleitung bei Dr. Wieselhuber & Partner, und Prof. Dr. med. Michael H. Wilke von inspiring-health setzen sowohl die strategische Entwicklung als auch die praktische Umsetzung zukunftsfähiger wertbasierter Preisstrategien in den Fokus. Im Workshop-Teil wenden Sie die Konzepte auf fiktive Lösungen an und entwickeln eigene Preis-& Geschäftsmodelle inklusive der Erstattungsanalyse. Das Seminar richtet sich an Führungskräfte aus dem Bereich Produktmanagement, Pricing, Marketing und Business Development in der MedTech-Industrie. Ebenso geeignet ist es für Service-Spezialisten, die mit der Implementierung und Optimierung von Preisstrategien und Monetarisierungsmodellen befasst sind. Anmeldung hier.
Event, 11.11.2025
Digitalevent
11.11.2025
KI ist längst mehr als ein Buzzword – sie wird zum echten Performance-Treiber in der indu-striellen Fertigung. In diesem Webinar zeigen wir Ihnen, wie Künstliche Intelligenz, Digital Twins, Generative AI und Vision Systeme die Prozesse auf dem Shopfloor nachhaltig verändern. Erleben Sie anhand von praxisorientierten Vorträgen, wie Unternehmen durch smarte Techno-logien Kosten senken, Transparenz und Flexibilität erhöhen und gleichzeitig Mitarbeitende gezielt entlasten. Herr Fischer (Deltia) wird auf die ROI-Potenziale von KI in der Fertigung anhand von mehr als 30 KI-Installationen eingehen. Anschließend wird Herr Graurock von der Firma WILO SE den Einsatz und die Mehrwerte von KI anhand konkreter Praxisbeispiele aufzeigen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Werkstatt-Diskussion/Q&A. Warum teilnehmen? Erkennen Sie das Potenzial Ihrer Fertigung? Lernen Sie, wie Sie mit KI Potenziale identifizieren können, die Ihnen dabei helfen Ihre Performance nachhaltig zu verbessern. Profitieren Sie von Best Practices und realen Beispielen.
Event, 11.11.2025
Digitalevent
11.11.2025
Die Bau- und Immobilienwirtschaft steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Neben Märkten und Geschäftsmodellen wird auch die zugrundeliegende Finanzierungsstrategie der Unternehmen zunehmend zum Erfolgsfaktor – oft jedoch unterschätzt, was in schwierigen Marktphasen schnell zum Risiko wird. In unserem Webinar nehmen wir Sie mit auf eine praxisnahe Reise durch die Welt moderner Finanzierungsstrategien. Dabei gehen wir gezielt auf folgende Fragen ein: Bilateral oder Konsortialvertrag? Wir beleuchten die Unterschiede, Vor- und Nachteileund geben Orientierung, welcher Weg sich in welcher Situation eignet. Aval- und Cash-Kreditlinien – wie funktionieren sie, wann sind sie sinnvoll und wielassen sich Risiken steuern? Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft: Welche Instrumente sichern UnternehmenLiquidität und Flexibilität auch in unsicheren Zeiten? Das Webinar bietet Impulse aus der Praxis, Raum für Fragen und Austausch. Sie erhalten konkrete Anregungen, wie Ihre Finanzierung nicht nur Stabilität schafft, sondern aktiv die Transformation unterstützt.
Event, 02.12.2025
Berlin
02.12.2025
Das CTI-Symposium in Berlin ist eine der wichtigsten Veranstaltungen der Automobilindustrie und konzentriert sich auf die neuesten Entwicklungen im Bereich Antriebssysteme und intelligente Technologie für Kraftfahrzeuge. Über 650 hochkarätige Experten und Entscheidungsträger aus OEMs, Tier-1-Zulieferern, Technologieunternehmen, Forschungseinrichtungen und Regierungsbehörden kommen zusammen, um die neuesten Entwicklungen bei elektrifizierten Antriebssträngen, Hybridlösungen, Energiesystemen, Softwareintegration und Mobilitätsstrategien zu erörtern. Dekarbonisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung verändern die Mobilitätsbranche. Aber es ist nicht nur die Technologie, die den Wandel vorantreibt – regulatorische Unsicherheit, sich verändernde politische Rahmenbedingungen und geopolitische Dynamiken definieren die Art und Weise, wie wir innovativ sind, investieren und zusammenarbeiten, neu. Um diese Transformation zu meistern, sind ein offener Dialog, sektorübergreifende Zusammenarbeit und modernste Technik erforderlich.  In diesem Kontext spricht auch Matthias Müller, Partner von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH, zum Thema "From Stress to Strength: Restructuring for Financial Resilience of Automotive Suppliers - How automotive suppliers turn crisis pressure into liquidity, innovation and long-term competitiveness." Haben wir Ihr Interesse geweckt? Mehr Informationen und zur Anmeldung kommen sie hier   
Kommentar, 10.11.2025
10.11.2025
Wer „Produktivität“ im Jahr 2025 noch zur Königskennzahl erhebt, steuert seine Fabrik mit dem Rückspiegel. In hochautomatisierten Wertströmen erzählt die reine Produktivität zu wenig – sie belohnt Tempo, auch wenn die wahren Verluste in Stillständen, Mikrostops, Anfahr- oder Qualitätsproblemen liegen. Die Overall Equipment Effectiveness oder deutsch Gesamtanlageneffektivität, kurz OEE liefert hier die Tiefenschärfe (Verfügbarkeit x Leistung x Qualität). Eine Tiefenschärfe die Führung braucht. Gerade im produzierenden Mittelstand und in Familienunternehmen, die Verantwortung über Generationen tragen, ist das entscheidend: Wer Liefertreue, Qualität und Marge planbar halten will, darf Ursachen nicht hinter einer Sammelkennzahl verstecken. Aktuelle Fälle zeigen: Die „Produktivität“ kann stellenweise sogar deutlich über 100 % stehen. Ein Wunder? Nein, vielmehr das Ergebnis uneinheitlicher Erfassung: gemischte Zeitbasen, unklare Zähler und die Vermengung manueller Tätigkeiten mit automatisierten Maschinenzyklen. Was fehlt, ist Transparenz über die Verlustgründe – man sieht eine Zahl, aber nicht die Ursache. Hier kommt die OEE ins Spiel: OEE trennt Wirkung von Ursache – und macht Führung messbar. Eine tägliche, nur 15-minütige Lagebesprechung im Shopfloor-Meeting richtet den Blick auf Ziel/Ist und die drei größten Verluste des Vortags – mit Verantwortlichen, Maßnahmen und Termin. So entsteht ein Regelkreis vom Signal (Kennzahl) zur Ursache (Verlustcode) zur Wirkung (A3-Maßnahme). Liefertreue wird zur Konsequenz, nicht zum Zufall. Selbst in handwerklichen, manuellen Prozessen sollte „Produktivität“ durch die sogenannte OLE (Overall Labour Effectiveness) ersetzt werden. Die klassische Produktivität (Output je Arbeitsstunde) mischt Anwesenheit, Nutzzeit und First Pass Yield (Erstausbeute) – das produziert Scheinwerte, im Extrem > 100 %. Die OLE übernimmt die OEE-Logik für menschliche Arbeit: Verfügbarkeit (Nutzzeit), Leistung (Taktdisziplin vs. Standard) und Qualität. Der Unterschied zur OEE ist einfach: OEE misst die Effektivität von Anlagen, OLE die Effektivität von Mitarbeitenden in überwiegend manuellen Tätigkeiten - und beide Kennzahlen sollten Teil einer gemeinsame Führungsroutine sein. Die Leitplanke bleibt einfach: Je höher der Automatisierungsgrad, desto zentraler die OEE. Auf Stanz-, Laser- oder Verpackungslinien diktiert die Anlage den Takt; in variantenreicher Montage führt OLE. Als Praxis-Daumenregel gilt: Ab > 40 % automatisierter Wertschöpfungszeit liefert die OEE den primären Steuerimpuls, darunter OLE – OEE bleibt ergänzend relevant, wo Engpass-Anlagen den Fluss bestimmen. Damit das wirkt, braucht es Daten-Disziplin statt Datendeko: Maschinenzustände und Zyklen kommen automatisiert (I/O, bei neueren Anlagen via OPC UA), Telemetrie läuft z. B. per MQTT ins BDE/MES; das Team ergänzt nur das „Warum“ bei manuellen Stopps oder Qualitätsabweichungen. Wo Schnittstellen fehlen, reicht ein robuster Retrofit – etwa eine Lichtschranke als Zählimpuls. Entscheidend ist ein schlanker, einheitlicher Verlustkatalog mit klaren Definitionen und identischer Auflösung über Linien und Werke hinweg. Die Quintessenz für Familienunternehmen: Solange „Produktivität“ als Alleinherrscher regiert, werden Symptome belohnt und Ursachen verdeckt. In automatisierten Bereichen muss OEE führen, in manuellen OLE – verbunden durch einen konsequenten Führungsrhythmus. Wer so steuert, gewinnt Transparenz über Verluste, stabilisiert den Fluss und macht Liefertreue planbar – heute und für die nächste Generation.
Event, 18.11.2025
Hannover
18.11.2025
Unter dem Motto „Treffpunkt Zukunft – Messen als Brückenbauer in der wirtschaftlichen Transition“ laden wir herzlich zum 14. Executive Round-Table ein. Gemeinsam mit der Deutschen Messe AG möchten wir darüber sprechen, welche Rolle Messen in Zeiten wirtschaftlicher Umbrüche spielen – und wie sie Unternehmen dabei unterstützen, sich neu auszurichten, nachhaltiger zu wirtschaften und Innovationen sichtbar zu machen. Freuen Sie sich auf spannende Impulse, inspirierende Diskussionen und wertvolle Networking-Möglichkeiten in exklusiver Runde. Da die Teilnehmerzahl auf ca. 30 Personen begrenzt ist, bitten wir um eine frühzeitige Anmeldung.
News, 06.11.2025
06.11.2025
Event, 03.12.2025
Digitalevent
03.12.2025
Dieses Praxisseminar bietet einen kompakten Überblick über wertbasierte Preissetzung und moderne Preisgestaltungsmodelle im MedTech-Bereich in verschiedenen Graden der Servitization: Von der Monetarisierung herkömmlicher Services (z.B. technische Kundenbetreuung) über Gestaltung von Pay-per-X Modellen für Digitale Services bis hin zur Integration in paketierten Everything-as-a-Services Angeboten mit Technologie, Consumables und Services in einem Abo-Modell. Dr. Michael Marquardt, Mitglied der Geschäftsleitung bei Dr. Wieselhuber & Partner, und Prof. Dr. med. Michael H. Wilke von inspiring-health setzen sowohl die strategische Entwicklung als auch die praktische Umsetzung zukunftsfähiger wertbasierter Preisstrategien in den Fokus. Im Workshop-Teil wenden Sie die Konzepte auf fiktive Lösungen an und entwickeln eigene Preis-& Geschäftsmodelle inklusive der Erstattungsanalyse. Das Seminar richtet sich an Führungskräfte aus dem Bereich Produktmanagement, Pricing, Marketing und Business Development in der MedTech-Industrie. Ebenso geeignet ist es für Service-Spezialisten, die mit der Implementierung und Optimierung von Preisstrategien und Monetarisierungsmodellen befasst sind. Anmeldung hier.
Event, 13.11.2025
Bar Campari
13.11.2025
ReTurn - Forum für Restrukturierung und Turnaround Management lädt in Kooperation mit Dr. Wieselhuber & Partner herzlichst zum ReTurn-Breakfast in Wien zu folgendem Thema: „Krisenfrühwarnsystem in Theorie und Praxis“ Vortragende: Dr. Christoph Strobl / SGS Management GmbH Johannes Zubrod / Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Moritz Polk / Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Anmeldung unter: ReTurn Breakfast in Wien - 13.11.2025 - 08:30 - Anmeldung  
Event, 26.11.2025
Digitalevent
26.11.2025
Carve-Outs gehören zu den komplexesten Restrukturierungsinstrumenten. Sie verbinden strategische Neuausrichtung mit rechtlichen, finanziellen und operativen Fragen und können richtig umgesetzt sowohl Krisen vorbeugen als auch in schwierigen Situationen den Fortbestand sichern. In unserem Executive Dialog zeigen wir, wie Sanierungsfähigkeit geprüft, operative Trennungen umgesetzt und rechtliche Herausforderungen gemeistert werden können. Ergänzend beleuchten wir Finanzierungsansätze wie Staple Financing und diskutieren in einer Werkstatt-Runde praxisnahe Lösungsansätze für erfolgreiche Carve-Outs.

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